Presse-Mitteilung 09.05.2001 SVP-Verstrickung mit Schweiz. Neo-Nazi Szene und der Ausschluss von Martin Kohlmann Von einem anonymen angeblichen Stadtratsmitglied wurden mir und dem HAMLET-Team acht Namen von SVP-Stadtratsmitgliedern zugespielt, die angeblich ãin die Neo-Nazi-Szene der Schweiz verstrickt" sind. Wir mšchten den Absender aufforden, sich namentlich zu melden und seine VorwŸrfe zu konkretisieren! In der jetzigen Form ist das uns zugespielte Material unbrauchbar und erfŸllt nicht die Bedingungen, die ich an eine demokratische Auseinandersetzung knŸpfe. gestern wurde auf einer spontanen pressekonferenz Ÿberraschend der ausschluss von martin kohlmann bekannt. er wurde nach einem nazigruppeninternen entscheid nach hause geschickt. nachfolgend die blick-meldung im wortlaut und photos. Christoph Schlingensief kontakt@naziline.com ## Zeitungsmeldung ## Blick, 7. Mai 2001" Z†RICH - Krisenstimmung in Christoph Schlingensiefs (40) Hamlet-Team: Einer der angeblich aussteigewilligen Neonazis, der Republikaner Martin Kollmann (24), wurde bereits aus dem Theaterprojekt katapultiert. Laut Torsten Lemmer (31), Sprecher der sieben Polit-Extremisten, hat sich Kollmann als "nicht wirklich ausssteigewillig" erwiesen. Kollmann habe weiterhin Auftritte im Rahmen seiner Funktion als Stadtrat der Republikaner geplant. Er werde nicht lŠnger im Hamlet-Team geduldet. Regisseur Schlingensief schritt beim Streit unter den Rechten nicht ein, bedauert aber den Rausschmiss. " DAVID WERNER