Frau Prof. Dr. Elisabeth Noelle-Neumann: "Was sie heute in den Kšpfen der Menschen finden, ist oft gar nicht mehr die RealitŠt, sondern eine von den Medien konstruierte, hergestellt Wirklichkeit." Dazu einige Beispiele: Erfundene †berfŠlle Es spricht sich allmŠhlich bis zu den Medien herum: Immer mehr angebliche †berfŠlle von "Rechtsextremen" sind vorgetŠuscht - aus Geltungssucht, um persšnliche Rechnungen zu begleichen oder um Versicherungssummen zu kassieren. †ber die wachsende Zahl von Trittbrettfahrern berichtete die Tageszeitung "Die Welt" schon im August. Inzwischen werden fast tŠglich getŸrkte, pardon: erfundene †berfŠlle gemeldet. Drei Beispiele von vielen: - Bei einer Schie§erei unter "Landfahrern" (frŸher: Zigeuner) auf einem Campingplatz in Helmstedt werden fŸnf Personen zum Teil schwer verletzt, eines der Opfer stirbt. Als sich die Polizei des Falles annimmt, behauptet die Gro§familie zunŠchst hartnŠckig, sie sei von "Skinheads" Ÿberfallen worden (Quelle: Braunschweiger Zeitung, 11. 11. 2000) - In Weida, im ostthŸringischen Landkreiz Greiz, wird ein 36jŠhriger Tunesier angeblich von einem "Neonazi" niedergeschlagen (Bomberjacke!). Nachdem sich der vermeintliche TŠter selbst bei der Polizei meldet, ergibt sich ein ganz anderes Bild: in Wirklichkeit hat der Tunesier den Streit begonnen, ging mit einer abgerochenen Flasche auf den 23jŠhrigen los (wobei es zu Schnittverletzungen kommt) und klammert sich schlie§lich an den Beinen des Opfers fest, das sich nur mit Tritten befreien kann. (Quelle: Junge Freiheit, 47/2000). - Fingiert auch der "rechtsradikale" †berfall auf ein griechisches Lokal in Bad Salzuflen. Als die Polizei die Ermittlungen aufnimmt, stellt sie Spuren eines handfesten Versicherungsbetruges fest (Quelle: Lippische Landes-Zeitung, 16. 11. 2000). MŸntzner