Gut, dass das seltsame Interview von Kramer und
Isenschmid und ihre seltsamen und pseudo-provokanten Fragen (oder waren
die sogar ernst gemeint, was noch schlimmer wäre) nicht nur von einem
souverän reagierenden Christoph Marthaler ad absurdum geführt
wurden, sondern auch, dass es noch die Texte von Guido Kalberer und Simone
Meier gab. Ansonsten kämen Schlingensief vielleicht noch zwei neue,
"kontraproduktive" Slogans in den Sinn: Schafft die TA-Kultur
ab, oder, belegt die verkappten SVP-Anhänger Kramer und Isenschmid
mit Schreibverbot (womit die beiden beispielsweise mit Niklaus Meienberg
in gar nicht so schlechter, allerdings konträrer Gesellschaft wären).
J.A.
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Antwort T-A:
Sehr geehrter Herr A.
Sie haben uns ein Manuskript zur Veröffentlichung auf der «Forum»-Seite
zugesandt. Herzlichen Dank.
Leider zwingen uns der beschränkte Raum sowie die Vielzahl an Briefen
zu
einer rigorosen Auswahl. Ihr Brief gehört nun leider zu den vielen,
die wir
nicht veröffentlichen können.
Die gewählte Thematik ist jedoch interessant. Deshalb haben wir uns
erlaubt,
eine Kopie Ihres Schreibens den entsprechenden Ressorts zur Kenntnisnahme
weiterzuleiten.
Wir bedauern, Ihnen eine Absage erteilen zu müssen und danken Ihnen
für Ihr
Verständnis.
Freundliche Grüsse
Jürg Wiler
Redaktion Forum
P.S. Aus Kapazitätsgründen können wir leider zu den Beiträgen
von Leserinnen
und Lesern keine umfassende Korrespondenz führen.
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