NAZI~LINE ~ REAKTIONEN 01.05-05.05 |
ES FLIESSEN INEINANDER TRAUM UND WACHEN
WAHRHEIT UND LÜGE
SICHERHEIT IST NIRGENDS
WIR WISSEN NICHTS VON ANDERN NICHTS VON UNS
WIR SPIELEN IMMER
WER ES WEISS IST KLUG
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Bitte richten Sie doch dem Schlingensief (welch fürchterlicher
Name!) folgendes aus: Er solle dorthin zurückkehren, von wo er herkomme...denn
wir brauchen in der Schweiz keine Schwaben, die uns erklären wollen,
welche Parteien noch zuzulassen seien und welche nicht.
Schade, dass er nicht bei Hitlers NSDAP auf der Welt war und ein Verbot
anstrebte! Dort hat er gefehlt der Schlangensief... Entschuldigen Sie,
der Schlingensief...der fällt so tief. Es ist unglaublich, was sich
heute in der Schweiz aufhält, aber wie gesagt, Name ist nicht Zufall,
er sagt eigentlich alles, und dass im Schauspielhaus solche hocken, die
das noch unterstützen, erstaunt uns in der Innerschweiz gar nicht.
Nach 30 bis 50 Jahren Wohlstand in einem Land, den ganze andere Generationen
als die heutige!!!!! mit harter Arbeit erschaffen hatten, kommt eben leider
auch die Wohlstandsverdummung... und die ist in Zürich, wo die Raverparaden
und Homosexuellentreffs stattfinden, besonders ausgeprägt."
Mit freundlichen Grüssen
J. Huber
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Diese primitive und abscheuliche Werbekampagne Ihres Saftladens
erstaunt mich wenig, denn Künstler und alle diese verrückten
Leute sind sowieso alles linke Vögel.
Wäre die SVP eine Rasse, wäre dies Rassismus in Reinkultur.
Aber eben, es ist ja nie dasselbe, wenn zwei das Gleiche tun. Ich werde
in meinem Bekanntenkreis zum Boykott gegen Ihre Hütte aufrufen. Kauft
nicht bei diesen Verrätern!!!!!
Sie müssen aufpassen, denn sehr sehr viele Besucher von Ihnen sind
SVP-Wähler. Umfragen zeigen es; jeder vierte in der Schweiz wählt
SVP, in Zürich sind es wahrscheinlich noch viel mehr. Stellen Sie
sich vor, Sie hätten 25% weniger Umsatz durch diese Hetzkampagne,
das würde Ihnen recht geschehen.
Ich hoffe sehr, dass Ihr Schandhaus bei den Krawallen Ihrer heiss geliebten
Linken Chaoten am 1. Mai zu Schutt und Asche zerschlagen wird.
Euch sitzt die Braune Scheisse unter der Schädeldecke, genau wie
bei den Nazis denn Ihr seid keinen Dreck besser!!!!!
Und Ihrem genialen" Regisseur, der diese Idee hatte, können
Sie ausrichten, er soll sich selber in eine psychriatische Klinik einweisen.
Schande über Euch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"
Anonym
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So gehts nicht! In wenigen Tagen erwarten wir wieder die
linken Zerstörungstrupps, diesen allerletzten Dreck dieser Erde!
Wer Steine gegen Menschen wirft, will morden! Moerder gehören hinter
Gitter.
Bevor sogenannte Linke gegen angebliche Nazis hetzen, sollten sie zuallererst
den Dreck vor der eigenen Tür wegwischen!
Wenn SVP-Leute Nazis sind, dann gibt es in der Schweiz fast 1 Million
Nazis. Das zu behaupten ist Idiotie! Dieser Siefschlingel gehört
in die Jauchegrube, aus der er herausgestiegen ist."
R. Schorno
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Als gelegentlicher Besucher des Schauspielhauses in Zürich,
ärgere ich mich, dass die Direktion dieses Hauses es fertigbringt
einen solchen Glünggi wie der Schlingensief, für mich Schlingensiech,
anzustellen. Auf einen solchen Lümmel haben wir in der Schweiz sicher
nicht gewartet. Der soll dort bleiben von wo er kommt. Bei einem nächsten
Auftritt könnte es passieren dass dieser Schnuderi nicht nur mit
rohen Eiern beworfen wird, sondern auch zusätzlich eine Tracht Prügel
mit Original-Hagenschwänzen, erhält, so dass dieser nie mehr
so schnell unsere Schweiz lächerlich macht. Sie, Herr Marthaler,
können dies diesem Nichtsnutz mitteilen, dass er auch sein Spital
reservieren kann, aber möglichst nicht in der Schweiz. Schade für
das sonst gute Image des Schauspielhauses!"
Anonym
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DEMOKRATIEFEINDE
Das ist wieder typisch. Zuerst geben Ihnen die Steuerzahler mit jährlich
25 Millionen Franken die nötige Kraft. Dann sammeln die so durchgefütterten
Demokratiefeinde Unterschriften für Parteiverbote. Auch Hitler verbot
die anderen Parteien. Aber gegen Juden hat keiner etwas einzuwenden, obwohl
deren Rassentheorie so dreckig und gemein ist, dass jedem Skinhead die
Schamröte ins Gesicht schiesst."
Arbeitsgruppe gegen Diskriminierung von Nichtjuden
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Sehr geehrte Damen und Herren,
Als Abonnement Ihres Hauses teile ich Ihnen mit das ich das Abonnement
an Sie mit seperater Post retourniere. Nun hat sich der Regisseur Schlingensief,
selbstverständlich als Deutscher in der Schweiz, aufgeführt,
dass alles was zum Himmel stinken kann stinkt. Das es in Ihrem Haus Leute
gibt,. die solche Lümmel wie dieser ist angagiert, war für mich
nicht denkbar. Nun aber, was sehe und erlebe ich. Einer (ich hoffe es
gibt nicht noch mehr solcher Lausbuben) der sich so bei uns als Deutscher
Staatsangehöriger, aus einem Lande kommend, wo tatsächlich NAZIS
waren, vielleicht auch noch sind, bei uns die SVP als Nazifreundlich usw
tituliert gehört hinter Gitter, aus der Schweiz ausgewiesen und mit
einer Einreisesperre belegt. Mit einer Bemerkung muss ich diesem Hetzer
recht geben. Ihr Haus verdient tatsächlich keine Unterstützung
mehr. Ich, als langjähriger Kunde bei Ihnen, werde niemehr ein Schritt
in Ihr Haus setzen. Ich hoffe es gibt noch weitere Steuerzahler die so
denken. Was mich aber noch interessieren würde, was dieser """"Regisseur""""
bei Ihnen für eine Gage bekommt? Vielleicht könnte dieses Geld
aber für bessere Institutionen verwendet werden. Der Zürcher
Zoo möchte vielleicht ein neues Affenhaus erstellen? Herr Schlingensief
hat sich in Zürich, hoffentlich eine Schlinge gelegt, am bestem um
den Hals! Ich hoffe aber, das die SVP gegen diesen Mann Strafanzeige einreichen
wird.
Auf Antwort des Geganbetragauskunft warten grüsse ich Sie (freundliche
Grüsse kann ich in dieser Situation nicht mehr sagen)
H. Langjahr"
Kopie geht an: SVP Zürich
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Sehr geehrter Herr Schlingensief!
Ich bin ein knapp 23-jähriger Politologie- und Wirtschaftsstudent und
befasse mich mit dieser Materie an der Uni Bern. Mit sehr viel Interesse
verfolge ich ihre Aktionen, lese Interviews mit Ihnen, sehe Sie am Fernsehen
etc. Und ich bin begeistert, es stimmt mich hoffnungsvoll, ihre Arbeit zu
beobachten. Seit einiger Zeit mache ich mir oft Gedanken über die heutige
Gesellschaft, über die zahlreichen negativen Entwicklungen, den Weg,
den wir mit der fast blinden Verfolgung des Kapitalismus verfolgen. Und
vieles passt mir nicht, stimmt mich nachdenklich. Umso mehr freue ich mich,
dass Sie als Einzelperson den Mut haben, hinzustehen und zu sagen, was hier
alles schief läuft. Besonders gut gefällt mir Ihre sympathische
Art, dies zu tun. Da sitzen Sie bei einem Roger Schawinski im Studio, jedoch
nicht mit der Absicht, ihn in der Diskussion zu schlagen, sondern
sich der Kritik auszusetzen und dann gekonnt, ruhig und überzeugend
zu argumentieren. Das gefällt mir ausserordentlich gut. Ich wünsche
Ihnen bei Ihrem Projekt nur das Beste, viel Erfolg, und ich bin überzeugt,
dass ich nicht der einzige bin, der so denkt. Ich bin zuversichtlich, dass
Sie mit Ihrem Tun einiges bewegen.
Auf dass zu Tage kommt, wer da bei der SVP braunes Gedankengut hat und selbige
mächtig an den Pranger kommen!
Mit freundlichen Grüssen
A. Kohli |
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Hallo Herr Schlingensief
Gestern verfolgte ich "ausnahmsweise" mit grösstem Interesse
eine Sendung auf dem TV-Sender Tele24. Ansonten stellen sich bei mir beim
Anblick von Herrn Schwawinski immer die Nackenhaare auf und mehr als 5
min. am Stück kann ich weder sein Anlitz und schon gar nicht seine
arrogante und vor allem respektlose Art ertragen die er normalerweise
gegenüber seinen Studiengäste pflegt. Doch gestern durfet ich
zum ersten mal mit Vergnügen und wachsender Begeisterung diesen Beitrag
verfolgen und dies habe ich wohl Ihnen zu verdanken.
Ich möchte Ihnen des weiteren Mitteilen, dass Sie genau die Person
sind, die unsere snobistische, "bünzlihafte" Schweiz schon
lange brauchte. Entlich schafft es jemand die politischen wie langweilig
spiessigen Gemüter zu erhitzen. Auch wenn ich nicht gegen eine Abschaffung
des ZSC bin, weiss ich um den "Sinn" Ihrer Aktionen. Ich denk,
in wirklichkeit geht es Ihnen sicherlich nicht um die eigentliche Abschaffung
eines harmlosen Sportvereines sondern um das erlangen der Aufmerksamkeit
jener Personen bei deren einstudierten Reden und Aussagen mir das Gesicht
einschläft. Nun ich denke, dass haben Sie erreicht und dazu meine
herzliche Gratulation. Machen Sie weiter so!
Schämen musste ich mich als Schweizer Bügerin über die
Anrufen die sich mit Aussagen wie: "Herr Schlinegnsief gehört
an die Grenze gestellt oder in den nächsten Zug verfrachtet"
sicher zweifelslos selber disqualifiziert haben. Den wie Sie selber schon
mehrmals angemerkt haben, geht es bei Ihren
Aktionen nicht um Länder oder Nationen sondern um Menschen und was
das "menschliche" anbelangt haben wohl die Schweizer mit Ihrem
Scheuklappendenken noch einiges zu lernen. Ich werde unanständigerweise
nicht mit meinem Namen dieses E-mail beenden können, da ich eine
gewisse Anonimität waren muss. Ich arbeite in einer "imageträchtigen"
Stellung eines Unternehmens das nicht schweizerischer sein kann und bei
der Ausübung meiner Aufgabe habe ich eine gewisse representative
Funktion. Jedoch verfüge ICH als Mensch über die Fähigkeit
mich persönlich vom Unternehmen soweit zu distanzieren, dass ich
mich alleine auf mein Projekt das ich momentan betreue konzentrieren kann.
Dieses Projekt unterstütz Jungunternehmer und ist somit in meinen
Augen eine sinnvolle Investition in die Jugend von heute. Ich kann mich
ohne Probleme mit dem Projekt indentivizieren ohne mich dem Firmenslogan
unterwerfen zu müssen, da ich immer noch als Individium und Mensch
lebe und nicht als "Angestellte" von irgend jemandem ohne eigene
Meinung und Willen. Jedoch ist es nicht immer oder jedem möglich
seinen Willen kompromisslos durchzusetzen.
Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg auf Ihrem Kurs und hoffe
Sie erreichen dies was Sie zu erzielen verfolgen.
Mit freundlichem Gruss
C.
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Ihr seid die Grössten! Ich war schon
seit Jahren nicht mehr im Schauspielhaus,
zu teuer geworden... aber bei Schlingensief komme ich endlich wieder.
Plötzlich passiert da etwas zwischen Publikum und Bühne, und die
SVP ist
nunmal ein faschistische Partei: Christoph Mörgeli schreibt aus purer
Idiotie ein
Revisionismus-Papier namens "Freiheit und Sozialismus"... Niemand
reagiert von den altbiederen AltSvPlern, diese verbiesterten Entkultivierten
dürfen alles sagen oder nehmen es in Kauf, dass Jung-SVPler die faschistische
Agitation vornehmen.
Das ist Schlingensiefs Thema, nicht?
Was immer Ihr tut, tut es! Mut lohnt sich, Ihr beweist es. Ich freuhe mich
so auf
Hamlet´s Premiere und wünsche der ganzen Crew und der Crew-in-der-Crew
etc. den vollen Erfolg, den Ihr verdient!
P. Straub |
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Sehr geehrter Herr Marthaler
Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Einladung an Christoph Schlingensief.
Seine Strassenaktionen gehören zum Inspirierendsten, was ich seit Jahren
im Zürcher öffentlichen Raum gesehen und gehört habe. Ich
sehe in meinem
Umfeld, dass sie für heftig Gesprächsstoff sorgen.
Sie kriegen im Moment Gegenwind aus der Presse (und zweifellos auch
hinter den Kulissen). Lassen Sie sich nicht ins Bockshorn jagen oder gar
dazu verleiten, Schlingensief und seiner Crew den Rückhalt zu entziehen.
Man kann jahrelang in Zürich wohnen und immer aufs Neue staunen über
die allgemeine Humor- und Geistlosigkeit der sog. "Öffentlichkeit".
Oder eher wohl der öffentlichen Organe und Medien.
Ich nehme zwar nicht an, dass diese Aktionen Ihrem Haus Besucher kosten;
in mir jedenfalls haben Sie einen neuen gewonnen.
Glückwunsch noch einmal, und alles Gute
T. Kaiser |
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